2.2) Universalität des "Schach 960"

Angfang: MI 11 August 2010

=========== Universalität des Schach 960:

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=========== Spielstärkevergleichskriterien für Gruppenvergleiche:

Angenommen, man will zwei verschidene Gruppen von Schachspielern aufgrund deren Wertungszahl miteinander vergleichen, um festzustzellen, welche Gruppe besser spielt, dann gibt es Probleme:
Wie will man eine Gruppe mit vielen sehr schwachen, aber dafür mit umso mehr stärkeren Spielern mit einer mittelstarken Gruppe vergleichen?
Ein anderes Problem ist dann jenes, dass, vergleicht man zwei Gruppen, bei denen nicht zwingend Voraussetzung ist, dass diese Schach spielen können miteinander vergleichen, kein wirkliches Kriterium ansetzen kann, ab wann ein Spieler als "Schachspieler" zu bezeichnen ist. Ich schlage deswegen vor, nur diejenigen Spieler aus beiden Spielgruppen miteinander zu vergleichen, die eine Mindestwertungszahl haben. Die Anzahl der Spieler aus beioden Grtuppen muss dann allerdings dann schon hinreichend groß sein. Nicht möglich ist dann aber z.B. ein Vergleich zwischen organisierten und nichtorgasnisierten Spielern.

Die einfachste Löasung ist dann die, einfach den Wertungsschnitt von "Gruppe 1" mit dem Wertungschnitt von "Gruppe 2" zu vergleichen. Es kann auch partielle Auswahlkriterien geben; indem man z.B. den Wertungsschnitt aller weilblichen Spieler mit dem aller männlichen Spieler mit einer Elozahl von über 2000 vergleicht, oder aber den Schnitt einer Gruppe a gegenüber einer Gruppe b im "Elofenster" zwischen 2200 unmd 2400, usw.

Wie bewertet man aber nun infolge der "Elo-Inflatioon" verschiedene Spieler verschiedener Zeiten miteinander?
Niemand kann objektiv sagen, ob die Elozahlen deswegen so stark angestiegen sind, weil die Spieler heute besser spielen als früher, oder aber, weil es mehr Spierler gibt als früher und somit auch mehr an der Weltspitze, oder aber, ob eiine mathematische Ungenauigkeit dahintersteckt.
Die einfachste Methode also, einen Spierler von 1910 z.B. mit einem von 2010 zu vergleichen ist jene, einfach dessen Weltranglistenposition miteinander zu vergleichen; allerdings macht das Ganze nur für die absolute Weltspiitze Sinn.
Zu Beginn des Elosystemes in den 60-er Jahren gab es keine 5 Spieler über 2600 Elo und etwa 10 über 2500; 1980 lagen die beiden weltbesten Spieler bei 2675 und 2700, und heute (2010) gibt es eine obere Elogrenze von ca 2800, etwa 35 Spieler mit über 2700 Elo und über 100 Spieler , die mehr als 2600 haben.
Ein Vergleich eines Spielers mit einer Zahl von ca 2550 von heute mit einem von vor 50 Jahren könnte also sehr zu Ungunsten des heutigen Spielers ausfallen, würde man deren Weltranglistenplätze miteinander vergleichen; aufgrund nämlich der Tatsache, dass früher weniger Spieler professionell gespielt haben (also mit einer Spielstärke ab ca 2450), gibt es heute natürlich mehr Spieler und dementsdsprechend mehr mit einer etwa mittleren Gm-Zahl von 2500.
Hioer wird es schwer, ein statitisch begründetes Vergleichssystem zu finden.

Angenommen, die Elo- Inflation träfe deswegen ein, weil die Wertungszahlen an der absoluten Spitze ohne Steigerung der Spielstärke immer mehr steigen würde, wie könnte man so etwas (möglichst einfach) nachweisen?
Aus Gründen der Repräsentanz soll ein Vergleich nur ab dem Zeitpunkt x Gültigkeit haben, ab dem es mehr als 1000 Personen gibt, dioe eine Wertungszahl haben, die größer als 2000 ist. Diese Gruppe vergleicht man dann mit einer Gruppe y mit mehr als 2000 Elopunkten zum späteren Zeitpunkt.
Dazu wird Gruppe x in zwei gleichgroßee Gruppen zerteilt, von denen die Gruppe a die niedrigste, und Gruppe b die höchste durchschnittliche Spielstärke hat.
Mit Gruppe y geschieht genau dasselbe; die den höheren Wertuingsschnitt hat, sei d, und die mit dem niedrigsten Wertungsschnitt sei c. Ist dann d/c wesentlich größer als b/a, dann gibt es eine solche Inflastion.
Bei einer anderen Methode, die vielleicht noch genauer ist, nimmt man den Schnitt b der 500 besten Spieler, und den Schnitt b der Weltranglistenplätze 501 bis 1000. Zum Zeitpunkt y (also später) sei der Schnitt b jener der 500 besten Spieler, und c jener der der Plätze 501 bis 1000.
Die Inflationsrate berechnet sich dann wieder mit (b/c) / (a/d).

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Ende: MI 12 Jan 11