2.6) Über Robert James Fischer

SCHACH

Angfang: MI 11 August 2010

=========== Über Robert James ("Bobby") Fischer:


Der Schachspieler Fischer wurde am 9. März 1943 in Chicago (USA/) geboren.
Seine Elern trennten sich, als er 2 Jahre alt war, das Schachspiel erlernte er mit 6 u.A. von seiner älteren Schwester. Er machte schnell Fortschritte und trat mit 11 Jahren in den "Manhattan-Chess-Club" ein, einem der stärksten Schachvereine der USA. Er machte schnell Fortschritte und holte 1956 den Titel als US-Jugendmeister, 1958 holte er dann den Titel als US-Meister; mit 15 Jahren wurde er dann zum jGroßmeistzer ernannt; dem bis dato jüngsten, den es bisher es gegeben hat.; erst über 20 Jahre später wurde dieser Rekoprddurch die Ungarin Judith Polgar (+ 1976) getoppt. Während des Jahreswechsels 59/60 wurde er dann nocheinmal US-Meister und brach mit 16 die Schule ab,. um Schaschprofiozu werden. Bei einem Turnier in Jugoslawien 1961 kam er mit 13,5 Punkten auf den zweitern Platz hinter Michael Tal (Lettland/ UDSSR, 14,5 Punkte), und 63/64 gewann er nochmnal die US-Meisterschaft mit 11:0 Punkten.
Auch bei internationalen Turnieren spielte er sehr stark und gehörte bald zur absoluten Weltelite.

Neben seiner hohen Spielstärke trat abner auch zusehends eine andere Eigenschaft zutage: Die Weigerung, unter irgendwelchen Vorwänden nicht spielen zu wollen......
Einmal wollter für die USA nicht am zweiten Brett hinter dem (ca 30 Jahre älteren) Samuel Rehevsky spielen, welcher neben Miguel Naidorf zu den stärksten US-Spierlern gehörte (und ausserdem eine Zeirlang auch zur absoluten Weltelite), ein anderes mal brach er eiin Turnier ab, weil er nicht am Sabbat (einem jüdischen Feiertag, der unserem Samstasg entspricht) spielen wollte (Fischers Mutter war Jüdin), einmal sagte er, die gegnerischen (größtenteils russisxchen bzw. aus dfem Ostblock stammenden) Spieler hätten untereinander Remisen abgesprochen, und er werde deswegen nicht mehr an FIDE-Turnieren teilnehmen, iin einem anderen Fasll pasten ihm die Spielbedingungen (Beleuchtung der Spielstätte, ect.) nicht.
Für ein Turnier in Kuba (welches kommunistisch war) bnekam er allerdinmgs von den US-Behörden kein Visum, und diese Partien wurde deswegen per Telefon gespielt.
Trotzdem wuchs seine ELO-Zahl, am Zenit war sie bei 2785 angelangt; bei der WM Fischer-Spaski 1972 hatte Fischer 2780 und WM Spaski 2660 Elopunkte.
Im Viertelfinale zu dieser WM macher er Taimanov (UDSSR) und Bent Larsen (Dänemark) mit jeweils 6:0 nieder und gewann das Halbfinale gegen Ex-WM Tigran Petrosian mit 2,5 zu 6,5.

Die Weltmeisterschaft Fischer-Spaski wurde ausgerichtet (iin Rekiavik, Islands Haupststatt), aber, Fischer erschien nicht.zur ersten Partie und verlor , der Bankier Jim (?) Slater erhöhter den Preisfond um eine stattliche Summe, Fischer trat an, und gewann das gamnze Mastch letztendlich sehr überragend. Zwischenzeitlich sterllte Fischer immer weitere Bedingungen, u.A. strörte er sich an den Kamerass, die das Match filmen sollten, dann wollten auf einmal die Russen Fischers Drehstuhl untersuchen.
Man sagt, dass das Match nur wegen der großen Diplomatie des Schiedsrichters Lothar Schmied (ein deutscher Großmeister, der früher zur Weltelite zählte) gerettet werden konnte.
Fischer gewann das Match denn aber doch.
Er war nun Weltmeister, hat seitdem aber keine offizielle Partie mehr gespielt und zog sich zurück. Im Jahre 1975 sollte Fischer seinen Titel gegen Anastoli Karpow (der nicht mit dem Ex-Aussenminister Karpow der UDSSR verwandt ist) spioelen, er trat nicht an, Karpow gewann seinen Titel "am grünen Tisch", verteidighte ihn jedoch 1978 und 1981 gegen Viktor Kortschnoi (UDSSR bzw. Ex-UDSSR) erfolgreich, bevor er ihn gegen Garry Kasparov (UDSSR) nach dem abgebrochenen Match 1984 dann im Jahre 1985 verlor.
Fischer wurde dann nach drei Jahren Untätigkeit asus der ELO-Liste gestrichen.
Er hiewlt sich in den USA in der Versenkung auf, lebte dort unter falschem Namen und schlug sich mit der Reperatur von Fernsehgeräten unter falschem Namen durch, geriet in die Klauen einer "Sekte", der er später den Rücken kehrte, es hieß, er sei verückt geworden, er selber sagte, er werde vom FBI (ein amerikanischer Geheimdienst) beobachtet und traf sich mit Leutzen nur noch nach kurzfristger Absprache im Freien, um nicht abgehört zu werden.
Es ist nichts ungewöhnliches, dass der FBI Prominente, die viel im Ausland untwerwegs sind beobachtert, unter anderem sdoll der Ex-Bealte John Lennon Opfer einer solchen Beobachtung gewesen sein.
Zur Zeit des Matches Spasski- Fischer herrschte der kalte Krieg zwischen dem "kommunistischen" Ostblock und dem "freien" Westen, und, in der UDSSR regelte der KGB die Angelegenheiten, wer nun letztendlich Weltmeister werden sollte, unter anderem soll er den 22-jährigen Iwannowitsch hingerichtet haben^, weil dieserr zuu stark wurde, und im WM-Mastch Karpow-Kortschnoi die Ermordung Kortschnois angeordnet haben, sollte dieser gewinnen; J.F. Kennedy würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, welchen starken Einfluss der Geheimdienst in den Ostblockländern, in denen der Staat (und somit auch der Geheimdienst) systermbedingt als Ausdrucksrohr gesellschaftlichen Willen´s (dass Ganze nennt man übrigends denn auch "Sozialismus") hat.
Tatsächlich war Fischers FBI-Akter denn auch 600 Seiten dick; seine Mutter, die zur Nazizeit im KZ gesessen haben soll, war eine politische Linksaktivistin, die ständig mit diversen Linksgruppierungen demonstrierte und (nach einem Leserbrief in der Schachzeitung "Rochade Europa") freiwillig in der DDR gewohnt hat. Fischers Position jedoch als "extrem rechts", unter anderem soll er sich in seiner Versenkung auch immer wieder negativ über Juden geäussert haben; unter Anderem auch behauptet haben, dass es in Deutschland keine Konzentrationslager gegeben habe. Damiot wird er sich innerhalb der Weltspiitze, in der recht viele Juden spielen, sicherlich nicht unbedingt viele Freunde gemacht haben.
Trotzdem beschäftigte er sich in seiner Zeit dere Versenkung immer wieder mit dem Schachspiel traf sich des Öfteren mit so manchem, Karpow, Kasparow, Leko, Anand, Taimanow, die Polgar-Schwestern, usw., manche versetzte er einfach........
Natürlich gab es interne Versuche, ein Match zu organisieren, aber, es scheiterte wohl trotz allem immer an den überzogenen Forderungwen Fischers.
Es gab Angebote ihn in Millionenhöhe, uzm ihn wieder ans Brett zu bewegen; vergeblich! Trotzdem soll er sich in seiner Zurückgezogenheit noch immer mit dem Schachspiel beschäftigt haben, war jedoch äusserst Pressescheu, gab keimne Interviews, und, als er sich in den 80-ern mal in einem Kaufhaus für einen Schachcomputer interessiert hatte und erkannt worden ist, suchte er sofort das Weite; im deutschen "Spiegel" gab es diesbezüglich extra einen eigemnen Artikel......
Das Wenige, wass von ihm bekannt geworden ist, kannte man nur über Dritte, und, die Klatschpresse gab ihr Übriges, um ihn endgültig asls "verrückt" abzustempeln, so soll er ein ganzes Jahr über einen einzigen Zug gegrübelt haben, Briefe an ihn, die nicht an den "amtierenden Weltmeister" gerichtet waren, kamen zurück, er bezichtgte Karpow, Kasprow und Kortschnoi der Partieabsprache usw.
Anfang dser 90-er jedoch tauichte er wieder auf; inder deutschen Gaststätte "Pulvermühle" (die u.A. von der Familie Bezold betrieben wird, aus der auch ein deutscher Buindesligaspieler stammt)soll er sich aufgehalten haben, wo er drei Monate lebte, bis eine Masnnschaft des "Stern" angelaufen kam, um ihm eine sechstellige Summe für eine Story zu bieten, worauf Fischer dann schnell verschwand.
Trotzdem gelangte err zusehends ins Licht der Öffentlichkeit; im Jajhre 192 kündigte er sein "WM-asnce-Mastch" gegen Spasski an (welcher allerdings über 10 Jahren nicht mehr zur Weltspitze gehörte). Bis dahin war Kasparow offzieller Weltmeister, und, laut FIDE (der offizielle Weltschachverband) war der Engländerr Nigel Short Herausforderer. Kasparov gründete jedoch (um durcjh bessere Vermarktuiing höhere Sponsorgelder zu erlangen) seinen eigenen Verband; die FIDE beschloss, das offiztielle WM-Mastch mitr den Verlierern des Viertelfinales Karpow und Jan Hein Timmann (Holland) zu starten.
Trotzdem gab es einen großen Wirbel um das Match Spaski-Fischer, denn, der Jugoslawien-Krieg begann bereits, es ging darum, dass deer "Vielvölkerstaat" Jugoslawien in eiunzwelne Nationen (Serbien, Bosnien, Kroatioen, ect.) zerteilt werden sollte; Juguslawien galöt vor dedem Zusammenmbruch des "Kom,munismus" als Ostblockland" und wurde unter Staatschef Tito (+ 1980) zu einem gemeinsamen Staat zusammengeführt., welcher allerdiongs alös der "marktwirtschaftlichster" aller Ostblockstasastern galt unds sich Tito ausserdem weigerte, nach der Pfeife des UDSSR-Staatschefs Leonid Breschniew zu tanzen.
In Juguslawien sollen damals die Serben das führende Volk gewesen sein, und, die westlichen Nato-Staaten, allem vorasn die USA, hatten ein ganz besomnderes Interesse an der Zerschlagung des ehemaligen Ostblocks; sei es an deer Loslösung der Westlichen WEx-UDSSR-Staaten (Ukrasine, Lettland, Aserbadschasn, ect.) von der GUS, sei es die Teilung der Tschecheslowaskei oder aber an der Zerteilung Jugoslawiens.
Im Westen lief eine gewaltige Propagandamaschinerie auf, aus den "kommunistischen" Serben wurden im Handumdrehen "Faschisten" gemacht, und, Fischer sah seine Chance gekommen:
Hier gab es wieder Presse, hier gab es wieder Geld, hier gab es wieder Polarisierung duirch eine Art "kaltern Krieg"!
Ein reicher Bankier sponsorte eine Unsumme Geld, um im beginnenden Jugoslawienkrieg das Immage zu retten, das Match begann im jugoslawischen Novi Sad und wurde in Belgrad fortgesetzt.Zu Beginn gab es eine Pressekonferenz; jeder Reporter musste seine Fragen vorher einreichen, Fischer entschied dann selber, welcher er beantwortete oder aber auch nicht. Wieder bezichte er diverse Spieler der Spielabsprache; er las ein FAX vor, indem ihm die USA eine Strafe von 10 Jahren Gefängnis bzw. 250.000 Dollar Strafe androhten, sollte er in Jugoslawien spielen. Er spuckte vor laufender Kamera auf das Papier; und das Match, welches er als "offizielle Weltmeisterschaft" bezeichnete, konnte beginnen!
Es gab wieder die üblichen Mätzchen; Bodyguzards vertrieben Reporter vom Strand, auf dem sich Fischer aufhielt, der Abstand des Publikums in den Sitzreihen zu den Spielern musste auf seine Anweisung vergrößert werden, ect.
Am Ende gewann Fischer das Match mit fast genau so starkem Vorsprung wie 1972.

Nur eben, dass Spaski in der darauffolgenden ELO-Liste mit 2560 auf Platz 101 der Weltrangliste stand und Fischer auf ca 2620 bis 2630 geschätzt wurde, was dasmals etwa dem Weltranglistenplatz 25 entsprasch. Dioe FIDE wertete das Match dennoch nicht.
Gespielt wurde das Match mit einer neuen Uhr, der "Fischer-Uhr", die Fischer selber entwickelt und zum Patent angemeldet hatte; es war eine der ersten digitalen (elektronischen) Schachuhren, welche, um Zeitnot zu vermeiden, dem Spieler nach Zeitablauf pro Zug eine bestimmte Zeitpauschale gönnte. Die Uhr war mit 140 DM etwa doppelt so teuer wie professionelle mechanische Schachuhren und wurde anschliessend zusehends in der Turnierpraxis angewandt.
Ausserdem erfand er das "Fischer-Random-Schach", bei welchem die Figuren auf der Grundreihe ausgelost werden. Somit wiord der Einfluß der Eröffnung eingeschränkt; ein Fingerzeig darauf, das Fischer wohl nicht gerade selten gegen Computer gespielt haben soll, welche aufgrund des gespeicherten Wissens gerade in der Eröffnung besonders gurt sein sollen.
Éin flüchtiger Bekannter erzählöte mir in einwem Berliner Schachcasfe, dass er Fischer im Berliner Kaufhaus KaDeWe geseh hatte, wo er mit seinerr Mutter gegen einen Computer zwei Partien gespielt habe und beide verloren habe. Der stärkste Brettcomputer war bi heute (2010) der (holländiscjhe) "Task R 30" mitz ca 2370 Elo, im KaDeWe standen jedoch nur Computer dere Marke "Mephisto", deren stärkster bei ca 2300 bis 2350 lag (Ich selber habe gerade mal einen Sieg gegen einen Mephisto MM IV mit ca 1900 verbuchen können).
Fischer zog sich in Jugoslawien zurück, der Banklier, der das Match gesponsort hatte, wurde verhaftet, und Fischer liess sich irgendwann in Japan nieder. Irgendwann starben innerhaslb eines jhalben Jahres sdeie Mutter und seine Schwester, und, seie Schachsammlung, die er in einer Spedition eingelagert hatte, wurde auf die Müllkippe gefahren, weil die Einlagergebühren nicht bezahlt werden konnten.
Ab etwa 2007 beghannen Computer besseer zu spielen als die stärksten Menschen, und auf einer Internetplattform brachte ein Spieler namen´s "Fischer" sensationelle Erfolge, aber natürlich wusste jeder, dass ein Computer dahintersteckte!
Irgendwann wurde Fischer in Japan verhaftet und sollte an dioe USA ausgeliefert werden, fand dann aber in Island Asyl. Gerüchten zufolge soll er dort in der Psychiatrie gelandet sein, ansonsten hörte man wenig von ihm. Am 17. Januar 2007 hieß es, er sei tot, weil er an Nierenversagen gestorben sei.
Im Internet kursieren seitdem Gerüchte, er sei ermordet worden. 2010 wurde seine Leiche exhuminiert, um festzustellen, ob er wirklich der Vater des Kindes seiner japanischen Lebensgefährtin sei.


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Ende: MI 12 Jan 11